2-Tageswanderung: Zinal – Cabane d’Arpitettaz

Eckdaten

18.8 km

7:10 h

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1112/1112 m

4 / 5

5 / 5

Etwas ausserhalb von Zinal, nahe des Campingplatzes, starten wir die Wanderung hinauf zur Cabane d’Arpitettaz. Zuerst geht es während zwei Kilometern auf der Plats de la Lée gemächlich entlang des Flusses Navisence. Nach ein paar Höhenmetern überqueren wir beim Kilometer 4 den Fluss. Im Tal hinten kann man den Zinalgletscher, den Grand Cornier (3961m) und die Dent Blanche (4357m) erkennen.

Nun wird der Aufstieg zur Hütte etwas steiler. Beim traumhaft schönen Arpitettaz-See angekommen, haben wir knapp die Hälfte der Höhenmeter hinter uns. Das an diesem Tag launische Wetter und die tiefen Wolken sorgen für eine mythische Stimmung. Es lohnt sich, hier auf der Sitzbank eine Pause einzulegen und die prächtige Berglandschaft zu geniessen. Wir steigen weiter auf, können durch die Wolken ab und an die Spitzen von Weisshorn (4505m) und Zinalrothorn (4221m) erblicken.

Da kurz vor der Hütte im August 2023 bei einem Unwetter eine Brücke weggeschwemmt wurde, müssen wir noch einen kurzen, aber strengen und technisch anspruchsvollen Umweg einlegen, der als T4-Weg einzustufen ist. Wir sind froh als wir danach wieder auf einen markierten Weg zurückkommen. Just in diesem Moment belohnt die Natur für unsere Anstrengungen. Wir erblicken nämlich eine grosse Gruppe Steinböcke.

In der Cabane d’Arpitettaz, am Fusse des Weisshorns angekommen, werden wir vom sympathischen Gastgeberpaar in Empfang genommen. Gegen Abend verziehen sich die Wolken allmählich. Wohl wegen des unsicheren Wetters ist die Hütte an diesem Tag nur spärlich besucht. Wir geniessen zusammen mit den rund zehn anderen Übernachtungsgästen in aller Stille die Schönheit der Berglandschaft beim Sonnenuntergang.

Am nächsten Morgen ist das Wetter vorzüglich. Wir steigen auf der gleichen Route hinunter. Eine beliebte Alternative ist der Weg über den Roc de la Vache, wobei hier je 300 zusätzliche Höhenmeter rauf und runter eingerechnet werden müssen. Beim Lac d’Arpitettaz schiessen wir bei diesem schönen Wetter nochmals ein paar Fotos und steigen danach hinunter nach Zinal. Arrivés à la Cabane d’Arpitettaz, au pied du Weisshorn, nous sommes accueillis par le sympathique couple de gardiens. En fin de journée, les nuages se dissipent peu à peu. En raison de la météo incertaine, la cabane n’est que peu fréquentée ce jour-là. Nous profitons alors en toute quiétude de la beauté du paysage de montagne au coucher du soleil.

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