Sucre
Sucre
Nach La Paz ist Sucre unser zweiter Stopp in Bolivien. Die konstitutionelle Hauptstadt Boliviens wird auch « ciudad blanca » – die weisse Stadt – genannt und seine schöne Altstadt ist als UNESCO Weltkulturerbe anerkannt. Wir besuchen Sucre gleich zweimal: ein erstes Mal mit Julien und später kommen wir für ein zweites Mal zurück, um uns eine Pause vom stetigen Reisen zu gönnen und uns in der gemütlichen Stadtatmosphäre zu entspannen.
Die konstitutionelle Hauptstadt Boliviens
Sucre ist eine geschichtsträchtige Stadt: hier wurde 1825 – die Stadt trug damals noch den Namen La Plata – die Unabhängigkeit von Spanien erklärt. Im Museum «Casa de la Libertad» sind die historischen Dokumente dieser Zeit aufbewahrt. 1839 wurde die Stadt zu Ehren des Kopfes der Unabhängigkeitsbewegung, General Don Antonio José de Sucre, umbenannt.
Sucre liegt auf 2800 Metern über Meer im Herzen Boliviens und verfügt über ein angenehmes Klima. Hier lässt es sich gemütlich durch die Strassen und Gassen der Altstadt schlendern. Die vielen Cafés und Restaurants laden zum Verweilen ein. Am bunten und lebendigen Markt werden zahlreiche frische, heimische Früchte und Gemüse angeboten. Nicht zuletzt ist Sucre auch für seine Schokoladenspezialitäten bekannt, die es unbedingt zu probieren gilt.
Unsere Highlights
Mercado Central
El Germen
Joy Ride
Aosta Ristorante
WOW Healthy Food Cafe
Café Gourmet Mirador
Coffee Bike Roastery
Paradiso Bakehouse
Brewcraft
Chocolates Para Ti
La ciudad blanca
« La ciudad blanca » – die weisse Stadt – so wird Sucre aufgrund der weissen Häuserfassaden auch genannt. Sie ist zweifellos die schönste Stadt Boliviens. Seien es Denkmäler, Kirchen, offizielle Gebäude, Schulen oder auch private Häuser, Restaurants und Cafés, hier erstrahlt – durch die Sonne hervorgehoben – alles in einem blendenden Weiss.
Die Altstadt ist als UNESCO Weltkulturerbe geführt und gilt als besterhaltene Kolonialstadt Südamerikas. 20 weisse Kirchen prägen das Bild dieser sauberen und hell-leuchtenden Stadt, von der eine ganz besonders friedliche und malerische Ambiance ausgeht.
Unsere Highlights
Altstadt
Plaza Pedro de Anzúrez
Plaza 25 de Mayo
San Juan Suites
Ferienwohnung Wasi
Catedral Metropolitana
Convento San Felipe Neri
Monasterio de La Recoleta
Mirador de La Recoleta
Parque Simón de Bolivar
Convento de San Felipe de Neri
Das Kloster San Felipe de Neri wurde zwischen 1795 und 1799 errichtet und zählt zu den schönsten Bauwerken Sucres. Heute wird das Gebäude als Pfarrschule für junge Mädchen benutzt. Unsere Gastgeberin erklärt uns, dass das Kloster lange Zeit sowohl für Touristen als auch für Einheimische nicht zugänglich war. Sie selbst konnte es erst vor kurzem zum ersten Mal besichtigen und legt uns eine Visite dieses beeindruckenden Bauwerks sehr ans Herz.
Natürlich befolgen wir diesen wertvollen Rat. Der Innenhof des Klosters wird umrandet von weissen Arkaden auf zwei Stockwerken. Wir steigen die Treppen zur ersten grossen Dachterrasse hoch und schlendern eine Weile umher, bevor wir den höchsten Punkt auf dem Kirchendach erreichen. Von den Terrassen aus geniessen wir eine fantastische Rundumsicht auf die Stadt. Der Besucheraufmarsch hält sich bei unserer Visite in Grenzen und wir geniessen bei einer angenehmen, leichten Brise die Ruhe und das Panorama auf der Dachterrasse.
Unsere Highlights
Architektur
Innenhof
Dachterrassen
Panorama-Aussicht
Sonnenuntergang
